Reflexionen des
Comandante en Jefe
BUSH, DER HUNGER UND DER TOD
Es geschieht zum ersten Mal, dass – bevor wie jedes
Jahr in der UNO der kubanische Resolutionsentwurf zur Verurteilung der Blockade zur Debatte
steht - der Präsident der Vereinigten
Staaten ankündigt, dass er neue Maßnahmen zur Beschleunigung der
„Übergangsperiode“ in unserem Land treffen wird, was einer gewaltsamen
Neueroberung von Kuba gleichkommt.
Andererseits verschlimmert sich die Gefahr einer
weltweiten, massenweisen Hungersnot aufgrund der kürzlichen Initiative von
Herrn Bush, die Nahrungsmittel in Kraftstoffe zu verwandeln, während er, sich
auf strategische Sicherheitsprinzipien berufend, die Welt mit einem Dritten
Weltkrieg bedroht, der dieses Mal mit Atomwaffen stattfinden würde.
Solche Themen von lebenswichtiger Bedeutung sind es,
welche die Vertreter der Länder interessieren, die am Dienstag, dem 30. Oktober
zusammentreffen werden, um den kubanischen Entwurf zur Verurteilung der
Blockade zu erörtern.
Bei Wahlen, wo die Stimmenabgabe nicht Pflicht ist,
hat unser Volk seinen Urteilsspruch durch die Teilnahme von mehr als 95% der
Wähler in 37 749 Wahllokalen, mit von Schulkindern bewachten Urnen verkündet.
Das ist das Beispiel, das Kuba anbietet.
Fidel Castro Ruz
22. Oktober 2007
17.48 Uhr